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Glossar

Unsere umfassende Wissensdatenbank rund um Sachwertinvestments

Blindpool

Im Gegensatz zu einem klassischen Fonds wird bei einem Blindpool das eingezahlte Kapital dem Manager zur Verfügung gestellt, ohne vorher zu wissen, in welche Objekte das Geld investiert wird. Je nach Fonds gibt es Richtlinien, die mittels Mindestkriterien bestimmen in welche Geographie, Strategie oder Industrie investiert werden darf. Ein Beispiel könnte so aussehen, dass ein Fondsmanager sich dazu verpflichtet, 70 Prozent des eingesammelten Kapitals in gewerbliche Core-Immobilien innerhalb der USA zu investieren. Größter Nachteil dieser Strategie ist der Mangel an Transparenz, so dass der interessierte Anleger im Vorhinein keines der Objekte kennt und sich dementsprechend kein ausführliches Bild von den Risiken machen kann. Ein Vorteil ist die größere Flexibilität, welche dem Manager erlaubt zu einem gegebenen Zeitpunkt die beste Alternative zu nutzen, da er sich nicht schon 1 bis 2 Jahre vorher festlegen musste. Sollte ein Blind-Pool Investment in Frage kommen, sollte der Leistungsnachweis des Managers über einen langen Zeitraum genau analysiert werden.

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