Überspringen zu Hauptinhalt

Glossar

Unsere umfassende Wissensdatenbank rund um Sachwertinvestments

Liquidität

Liquidität misst das Vorhandensein von schnell verfügbaren Geldmitteln. Häufig gehandelte Aktien oder Anleihen sind beispielsweise sehr liquide, da sie schnell und ohne hohe Transaktionskosten veräußert werden können. Bei geschlossenen Fonds hingegen ist es zum Einen schwer seine Anteile überhaupt zu verkaufen und zum Zweiten muss der Investor bei einem frühzeitigen Verkauf mit einem Abschlag rechnen. Der Vorteil in schwer handelbaren Anlagen liegt in dem sogenannten Illiquiditäts Premium. Konkret bedeutet das, dass Investoren in nicht liquiden Anlagen mit einer höheren Rendite „belohnt“ werden. Wer es sich also leisten kann über einen gewissen Zeitraum auf einen Teil seiner liquiden Mittel zu verzichten, kann höhere Renditen bei insgesamt vergleichbarem Risiko erzielen.

An den Anfang scrollen